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Montag, 23.8.2004
Hobby: Tennisprofis ärgern ...


Barbara Hellwig besiegte beim Turnier in Wallsee nicht nur mit Marion Walter eine der renommiertesten nationalen Spielerinnen, sondern mit Daniela Kix und Tina Schiechtl auch zwei gestandene Profis - Daniela und Tina haben im vergangenen Jahr 17 bzw. 27 internationale Auftritte absolviert und wurden von der Wiener Medizinstudentin als WTA-Nummern 373 und 386 abmontiert.
Die 22-jährige Superliga-Spielerin des Post SV ist schon vor diesen spektakulären Erfolgen zur nationalen Seriensiegerin geworden. Sie gewann im Juli und August nicht weniger als sechs ÖTV-Turniere. Allzu weite Reisen schätzt sie allerdings nicht: Das "entlegenste" Turnier im Sommer spielte sie in Nettingsdorf, 176 Kilometer von ihrer Heimatstadt Wien entfernt.


In Wallsee hast du mit Daniela Kix und Tina Schiechtl hintereinander zwei international gar nicht erfolglose Tennisprofis besiegt. Beide stehen Top 400. Wie ist das möglich?

In meiner Jugend bis zur Matura vor drei Jahren hab ich schon auch so viel trainiert wie die beiden. In letzter Zeit nicht mehr, dafür macht's mir jetzt wieder richtig Spaß. Man darf nicht unterschätzen, was Spaß ausmacht.

Warum hast du eigentlich aufgehört, profimäßig zu trainieren? Hast du das mal bereut?

Nein, ich bereue das gar nicht, mir hat eben genau dieser Spaß dann schon sehr gefehlt. Heute freu' ich mich, dass es immer noch so gut geht. Und jetzt, wo Tennis nur mehr mein Hobby ist, taugt es mir auch wieder richtig. Ich geh' richtig gern auf den Platz.

Wieviel trainierst du noch?

Im Sommer spiele ich zwei bis drei Mal pro Woche. Im Winter nicht so oft. Ein bis zwei Mal würde ich sagen, so eineinhalb Stunden jeweils.

Im Sommer spielst du recht viele Turniere, im Winter hingegen fast gar nicht. Warum?

Im Winter spiele ich nicht so gerne. In der Halle taugt mir die Atmosphäre nicht so, außerdem gibt es da weniger Turniere. Und das wäre dann zu weit zu fahren.

Die weiteste Turnierreise hat dich im Sommer bisher von Wien nach Nettingsdorf geführt, immerhin 176 Kilometer weit. Internationale Auftritte sind also für dich kein Thema mehr - reizt es dich auch nach so beachtlichen Leistungen nicht?

Nein, ich spiele nur Turniere in Österreich. Und auch da nur in der näheren Umgebung.

Was machst du eigentlich, wenn du nicht Turniere spielst?

Ich studiere Medizin in Wien.

Und wie geht's jetzt weiter?

Im Herbst sind die Ferien vorbei.

Nein, tennismäßig.

Die Turniersaison ist für mich jetzt vorbei. Im September kommt noch die Superliga.

Interview:




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