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Samstag, 4.9.2004
US Open: Sensation in rot-weiß-rot


Stefan Koubek rang am Freitag bei den mit 17,75 Millionen Dollar dotierten US Open in Flushing Meadow Juan Carlos Ferrero in fünf hart umkämpften Sätzen nieder. Jürgen Melzer bezwang Vincent Spadea in fünf Durchgängen. Alexander Peya benötigte gegen den Schweden Thomas Enqvist vier Sätze zum großen Erfolg.

Kampfgeist wurde belohnt
Nach dramatischen 4:02 Stunden war es vollbracht: Stefan Koubek ging gegen den Vorjahresfinalisten und der Nummer sieben der US Open, Juan Carlos Ferrero, als 7:6, 4:6, 6:7, 6:2, 6:3-Sieger vom Platz. "Das sind die Tage für die man Tennis spielt. Ich kann euch ehrlich sagen: Mir geht's super", schrieb Koubek kurz nach seinem Erfolg gegen den Weltranglisten-Achten ins tennisweb-Tagebuch.

Koubek wehrt sieben Satzbälle ab
Gleich zu Beginn der Partie musste der 27-jährige Kärntner sein Aufschlagspiel abgeben. Den ersten Satz konnte er sich jedoch noch im Tiebreak mit 7:2 sichern. Durchgang Nummer zwei ging mit 6:4 an den spanischen French-Open-Sieger des Vorjahres. Der dritte Satz hatte es jedoch in sich: Koubek führte bereits mit 4:3, ehe er Ferrero durch einen Doppelfehler das Rebreak ermöglichte. Beim Stand von 4:5 wehrt der ÖTV-Daviscupper fünf Satzbälle ab, den sechsten bei 5:6. Im Tiebreak konnte Ferrero erst den achten Satzball zum 7:6 (6)-Satzgewinn nützen.

Koubek bewahrte Ruhe
Ferrero startete mit einem Break in den vierten Satz, ab 3:2 ließ Koubek den Spanier jedoch nicht mehr zum Zug kommen und sicherte sich den Satz mit 6:2. Auch im entscheidenden Set lag Koubek bereits 0:2 zurück, ehe er fünf Games in Serie für sich entscheiden konnte. Ferrero, der über Schmerzen im Adduktorenbereich klagte, verkürzte noch auf 5:3, konnte die Niederlage jedoch nicht mehr verhindern. Bereits zum zweiten Mal nach seinem Triumph in Gstaad konnte sich Koubek heuer gegen Juan Carlos Ferrero behaupten.

Nun gegen Johansson
Nächster Gegner von Koubek ist der aufschlagstarke Joachim Johansson. Das erste Aufeinandertreffen mit dem 1,98 großen Schweden verlief für Koubek nicht erfreulich: Im Achtelfinale von Long Island in der letzten Woche bezog er eine 2:6, 4:6-Niederlage.

Melzers Revanche ist geglückt
Der Niederösterreicher Jürgen Melzer revanchierte sich beim US-Amerikaner Vincent Spadea für seine 0:6, 1:6-Niederlage bei den Olympischen Spielen in Athen. Nach 3:14 Stunden stand der Deutsch-Wagramer als 6:3, 4:6, 3:6, 6:3, 6:4-Sieger fest. In der nächsten Runde trifft der 23-Jährige auf den ungesetzten Franzosen Michael Llodra, gegen den er noch nie auf dem Platz stand.

Großer Erfolg für Peya
Den bisher größten Erfolg seiner Karriere fixierte Alexander Peya mit dem Einzug in die dritte Runde der US Open. Der Wiener, der über die Qualifikation in den Hauptbewerb gelangte, zog mit einem 1:6, 6:3, 6:3, 6:2-Erfolg über den Schweden Thomas Enqvist in die Runde der letzten 32 ein. Dem Traum vom Achtelfinale steht nur noch der Spanier Tommy Robredo, der als Nummer 18 gesetzt ist, im Wege.

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