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Mittwoch, 28.4.2004
"Der Unterschied ist nicht so groß"


Für das Wiener WTA-Turnier hofft die 20-Jährige auf eine Wildcard, in Budapest auf einen Zweitrundensieg über Petra Mandula. Denn – so Meusburger: "In Budapest sind alle schlagbar".

Yvonne Meusburger erlebt in Budapest die erfolgreichste Woche ihrer Karriere: erstmals in einem WTA-Hauptbewerb und gleich der Sprung in Runde zwei. Damit will sich die Vorarlbergerin aber noch nicht zufrieden geben.

Beinahe wäre nichts aus deinem ersten Auftritt bei einem großen WTA-Turnier geworden. Du bist als Lucky Loserin in den Hauptbewerb gerutscht …

Ich habe sogar die Auslosung für den Hauptbewerb gemacht. Ich habe mich natürlich irrsinnig gefreut, als ich erfahren habe, dass ich im Hauptfeld stehe.

Warst du vor dem Match nervös?

Natürlich war ich ein bisschen aufgeregt. Es war ja etwas völlig Neues für mich. Aber ich habe schon nach den ersten Games gegen Perebiynis gemerkt, dass da was drinnen sein könnte. Ich habe mich dann im Verlauf des Spiels immer mehr getraut und aggresiver gespielt.

Der erste Satz ging ins Tiebreak, der zweite war mit 6:2 eine klare Angelegenheit. Was lief besser?

Ich habe einfach so weitergespielt wie davor und wollte einfach keinen dritten Satz spielen. Vielleicht war der knappe erste Satz ein Knackpunkt für meine Gegnerin. Was mich aber noch mehr freut: Ich habe erstmals eine Top 100-Spielerin besiegt.

Wie gut kennst du deine nächste Gegnerin Petra Mandula?

Ich kenne sie in erster Linie vom Doppel, da spielt sie ja oft mit Patricia Wartusch. Ich weiß, dass sie sehr schnell und gerade spielt.

Eine schlagbare Gegnerin?

Ich bin zuversichtlich. Im Prinzip ist jede Spielerin bei diesem Turnier schlagbar.

Trotz der Tatsache, dass Mandula die Nummer 34 der Weltrangliste ist und du die Nummer 279 ...

Es liegen hier alle eng beisammen. Warum sollte ich sie nicht schlagen können?

Wie schauen deine nächsten Pläne aus? Bist du jetzt auf den Geschmack gekommen und spielst vermehrt bei großen WTA-Events?

Ich habe bei einigen 110.000 Dollar-Turnieren genannt. Mir gefällt die Atmosphäre und es ist alles sehr gut organisiert.

Wo liegen die großen Unterschiede zwischen den WTA-Events und den Turnieren, bei denen du sonst an den Start gehst?

Vom Spielerischen her ist der Unterschied nicht so groß. Auffallend ist, dass die Spielerinnen hier mehr trainieren, fitter und erfahrener sind als bei den kleineren Turnieren. Es ist keine dabei, die so wirklich schlecht ist.

Mitte Mai gibt es in Wien ein 110.000 Dollar-Turnier. Wirst du auf der Hohen Warte an den Start gehen?

Ich habe ursprünglich nicht für Wien genannt, dann wurde der Termin vorverlegt. Ich möchte in Wien dabei sein, um eine Wildcard habe ich mich jedenfalls beworben. Falls ich keine bekomme, starte ich in der Quali.

Im Juli folgt dann das nächste Tennis-Highlight in Österreich: Der FedCup gegen die USA. Ein Thema für dich?

Ich war 2002 schon gegen Belgien im Team und möchte natürlich wieder dabei sein. Es ist aber nicht mein vorrangiges Ziel, FedCup zu spielen, obwohl man bei solchen Veranstaltungen sehr viel lernen kann. Ich möchte mein Spiel und meine Weltranglistenposition verbessern. Dann kann man mich für das Team sowieso nicht übersehen.

Interview:





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