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Donnerstag, 29.4.2004
"Österreichs Nummer zwei zu sein interessiert mich nicht"


Alexander Peya nähert sich den Top 100. Auch Österreichs Nummer zwei, Stefan Koubek, kommt in Reichweite. Doch auf einen Einsatz im Daviscup-Einzel spekuliert der Wiener nicht.

Noch vor dem Sommer will der 23-Jährige in die Top 100 kommen - und dort am liebsten dauerhaft bleiben. Ein Platz in der Weltspitze ist dem Busan-Sieger wichtiger als Stefan Koubek als Österreichs Nummer zwei abzulösen.

Sieg in Busan, Qualifikation in Houston, zweite Runde auf den Bermudas: Wie sieht deine Bilanz der letzten Wochen aus?

Ich bin zufrieden, allerdings nicht zu 100 Prozent.

Warum nicht?

Ich habe zweimal im dritten Satz einen Vorsprung aus der Hand gegeben. In Houston war ich gegen Sanguinetti mit Doppelbreak 3:0 vorne, auf den Bermudas lag ich gegen Vassallo mit 5:2 in Führung.

Pech oder Nervosität? Wie konnte das passieren?

So etwas kann einem Tennisspieler immer wieder passieren. Vielleicht habe ich mir beim Match gegen Vassallo zu viele Gedanken über das Duell mit Sanguinetti gemacht.

Dennoch stimmt der Fahrplan. Wann willst du die Top 100 knacken?

Ich hoffe, dass es sich noch vor dem Sommer ausgeht. Ab Juli und August muss ich Punkte verteidigen. Aber wenn ich sehr gut spiele, kann es sich auch danach ausgehen. Die Chance auf einen Platz in den Top 100 vor dem Sommer ist allerdings größer. Wichtig ist mir vor allem, dass ich mich in den Top 100 etablieren kann. Es bringt nichts, wenn ich kurz einmal dort bin, und gleich darauf wieder rausfalle.

Stefan Koubek wird vermutlich seinen Platz unter den besten 100 einbüßen. Glaubst du, dass du bald Österreichs Nummer zwei bist?

Darüber mache ich mir keine Gedanken. Stefan wird sich sicher wieder erfangen, er gehört einfach in die Top 100. Und mir persönlich ist es lieber, wenn ich als Österreichs Nummer drei in den Top 100 bin, und nicht als Nummer Hundertirgendwas Nummer zwei. Ich möchte mich nicht an den anderen orientieren. Ich will mich kontinuierlich verbessern.

Als Nummer zwei könntest du aber im Daviscup Ansprüche auf einen Platz im Single stellen ...

Auch diese Überlegungen spielen keine Rolle.

Wie sehen deine nächsten Pläne aus?

Ich wollte ursprünglich in Ostrava spielen. Ich habe mich jetzt aber entschieden, eine Woche Training einzuschieben. Danach gehe ich beim Challenger von Kosice an den Start.

Und in der Woche darauf? St. Pölten oder Paris-Quali?

Ich werde bei den French Open an der Qualifikation teilnehmen. Ich glaube, dass ich aufgrund meiner Weltranglistenposition ganz gut gesetzt sein werde. Das möchte ich ausnützen. Außerdem mag ich dieses Turnier - die Plätze sind sehr hart und schnell. Das kommt mir entgegen.

Interview:





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