Montag, 31.5.2004
Superliga: Comeback von Melzer, Köllerer weiter ohne Einzelerfolg

Daniel Köllerer, der an einer Schulterverletzung laboriert, musste sich in Altmannsdorf dem Russen Yuri Schukin klar geschlagen geben. Nachdem er bereits vor zwei Tagen gegen Michal Mertinak als Verlierer vom Platz ging, bleibt er weiterhin ohne Sieg in einem Superliga-Einzel 2004.

Mlynarik ebenfalls gehandicapt
Köllerers Teamkollege Zbynek Mlynarik feierte im Einzel einen souveränen Zweisatzerfolg über Konstantin Gruber. Mlynarik, der Schmerzen im Oberarm hatte, spielte sein Doppel genauso wie Köllerer nicht zu Ende. Steyr lag aber zu diesem Zeitpunkt bereits mit 5:2 voran.

Starker Aufsteiger
Bei der zweiten Begegnung in der Gruppe A konnte Aufsteiger Copacabana Graz den ersatzgeschwächten BMTC-Brühl Mödlinger TC klar mit 8:1 schlagen. Die Niederösterreicher mussten auf ihre beiden Legionäre, den Slowaken Sekac und den Italiener Vagnozzi, verzichten. Somit fällt übermorgen im direkten Duell zwischen Altmannsdorf und Copacabana die Entscheidung über den zweiten Aufsteiger ins Obere Play-Off.

Deutsch-Wagram dreht 2:4 noch um
Deutsch-Wagram konnte am zweiten Spieltag den ersten Sieg einfahren. Im niederösterreichischen Derby gegen Stockerau feierten die Deutsch-Wagramer einen 5:4-Heimsieg, nachdem sie bereits mit 2:4 hinten lagen. Jürgen Melzer, der nach seiner Schulterverletzung wieder mit an Bord war, konnte mit seinen Siegen im Einzel und Doppel entscheidend zum Erfolg der Deutsch-Wagramer beitragen. 450 begeisterte Zuschauer in Deutsch-Wagram hatten allen Grund zu feiern.

Linz nicht zu stoppen
Wie schon am Samstag feierten die starken Linzer einen deutlichen Sieg. Die Oberösterreicher schickten den GAK mit einer 7:2-Packung nach Hause. Bei den Steirern war Alexander Peya nach seinem guten Doppelauftritt in Paris wieder mit von der Partie, er konnte aber seine beiden Spiele nicht gewinnen. In der Gruppe B steht somit Linz als Aufsteiger ins Obere Play-Off fest. Die restlichen drei Mannschaften haben alle noch die Chance, es den Oberösterreichern gleich zu tun.

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