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Montag, 22.11.2004
Nominiert ist ... Martin Legner
 
Erstmals wird heuer im Rahmen einer Feier bei der "größten Tennisparty der Welt", der tele.ring Tennis Trophy in St. Anton am Arlberg, der tele.ring Tennis Award presented by tennisweb.at vergeben. Für die Jahreswertung wurden zehn Persönlichkeiten des österreichischen Tennis nominiert, die im letzten Jahr herausragende Leistungen erbrachten. Von Experten, der tennisweb.at-Community, der Redaktion und den Besuchern der Website wird schließlich der Jahres-Sieger gewählt. Dazu wollen wir alle Nominierten etwas genauer vorstellen, in Teil 7 dieser Serie präsentieren wir Martin Legner.



Tragischer Beginn einer beispiellosen Karriere
Am 17. Dezember 1961 wurde Martin Legner in Tirol geboren. Der Landwirt hatte einen Paragliding-Unfall und begann im Alter von 27 Jahren mit dem Rollstuhltennis. Inzwischen ist er zur heimischen Ikone dieses Sports geworden.

Zum dritten Mal Doppelweltmeister
Seine Bilanz von 65 Doppel-Siegen, denen in der Saison 2004 lediglich acht Niederlagen gegenüberstehen, bestätigt Legners Ausnahmeposition. Das Highlight seines Jahres setzte der Tiroler bei der Doppel-WM: Er holte an der Seite des Japaners Satoshi Saida zum dritten Mal in seiner Karriere und zum zweiten Mal in Folge den Doppelweltmeistertitel.


Martin Legner - gegen Österreicher seit 1992 unbesiegt.

Bestes Jahr im Einzel
Im Einzel legte Martin Legner heuer seine beste Saison hin. Der dreifache Familienvater aus Mils bei Innsbruck erreichte bei den Australian Open das Endspiel, gewann die Turniere von Biel in der Schweiz, Salzburg und Jesolo. Und auch weitere sieben Finalteilnahmen trugen dazu bei, dass Legner im Juni seine bisher beste Platzierung in der Rollstuhltennis-Einzelrangliste innehatte: Er war die Nummer drei der Welt.

Auch von Verletzungen nicht zu stoppen
Seit 1992 ist er gegen Österreicher ungeschlagen, auf nationaler Ebene die unangefochtene Nummer eins. Beim MAGNA Austrian Masters Doppel, dem Abschlussevent der besten vier heimischen Doppelpaarungen, holte Legner an der Seite von Günter Jandrasits den Titel – trotz eines gewaltigen Handicaps. Eine Armverletzung, die Legner bereits seit Monaten geplagt hatte, war selbst mit Schmerzmitteln nur bedingt in den Griff zu bekommen. Einmal mehr konnte der Tiroler jedoch seine Klasse ausspielen und gewann das Turnier ohne Satzverlust.

Text:



Die weiteren Nominierten werden in einer Serie im Lauf der nächsten Tage bekannt gegeben. Das Voting für den Jahrespreis des tele.ring Tennis Award presented by tennisweb.at läuft vom 26. November bis 6. Dezember.



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News: 769 min
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Immer wieder Stefan Koubek
 
 
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