|
|
| |
Samstag, 11.12.2004
"Dani" is back
Daniel Köllerer bot in seinem Erstrundenspiel von Bergheim eine starke Leistung und meldete sich eindrucksvoll in das Turniergeschehen zurück. Damit unterstrich der Öberösterreicher seine Favoritenrolle auf den Titel in Bergheim.
Die erste Runde der vierten Station des 24. Salzburger Wintercups in Bergheim ist voll im Gange. Bereits in Runde zwei stehen die beiden topgesetzten Spieler des 64er-Feldes, Daniel Köllerer und Nikolai Dyachok. Sie gönnten ihren Gegnern nicht einen einzigen Spielgewinn.
Im Eilzugtempo in die nächste Runde
Bei seinem ersten Turnierantreten nach seiner von der ATP verhängten, dreimonatigen Sperre, zeigte sich Daniel Köllerer von seiner besten Seite. Der durch die Qualifikation in den Hauptbewerb gelangte, erst 14-jährige Christian Austaller blieb ohne jegliche Chance, musste sich der aktuellen Nummer 204 der Weltrangliste 0:6, 0:6 geschlagen geben. Ähnlich schlecht wie Austaller erging es Alois Rommer in seiner Erstrundenpartie gegen den Ukrainer Nikolai Dyachok. Auch der Spieler des WTV beendete das Match ohne auch nur ein Game für sich entschieden zu haben.
Erste Überraschung perfekt - Schneiderbauer out
Einer der Favoriten auf den Titel musste bereits nach dem heutigen Nachmittag seine Koffer packen. Martin Schneiderbauer, in Bergheim an drei gesetzt, konnte die Erwartungen nicht erfüllen und unterlag Vladimir Platenik mit 3:6 und 5:7. Kaum beziehungsweise gar keine Strapazen auf sich nehmen mussten die bisherigen Gewinner der ersten drei Station des Salzburger Wintercups, Philipp Jelinek und Patrick Wölfler. Jelinek, Sieger der ersten beiden Stationen, fertigte Mario Peinthor 6:1, 6:1 ab. Wölfler, Triumphator des dritten Turniers, musste gegen Max Krammer erst gar nicht antreten, da dieser verletzungsbedingt aufgab.
Hohenecker behält die Nerven
Starke Nerven in der bisher spannendsten Partie des Damenbewerbs bewies die 20-jährige Monika Hohenecker. Die Spielerin des WTV kämpfte sich gegen ihre Tiroler Kontrahentin Veronika Sepp nach verlorenem ersten Satz zurück ins Match, im dritten Satz fiel die Entscheidung zu Gunsten Hoheneckers mit 7:5 im Tiebreak. Um den Einzug ins Achtelfinale geht es nun gegen Julia Bauregger, die Stephanie Vock (6) in zwei Sätzen ausschaltete.
Nummer eins spart Kräfte
Ebenfalls eine Runde weiter ist die topgesetzte Nina Egger. Sie musste erst gar nicht auf den Platz, da ihre Kontrahentin Petra Böhm einem Jugendranglistenturnier in Niederösterreich gegenüber dem Duell mit der Nummer eins den Vorzug gab. Auch bei den Damen gab es bereits die erste kleine Sensation zu bestaunen. Die an drei gesetzte Zita Horanyi, Gewinnerin der 2. Station, scheiterte knapp mit 2:6, 6:1 und 5:7 an Irina Steirer.
Text:
Die tennisweb.at-Raster aus Bergheim
Damen
Herren-Quali
Herren
zurück zur Übersicht
im Forum diskutieren
Diese Meldung versenden
|
|
|
|
