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Donnerstag, 6.5.2004
Wildcard oder Paris
 
Jürgen Melzer und Stefan Koubek stehen fix im Hauptbewerb des 375.750 Euro ATP-Turniers von St. Pölten. Alexander Peya und Werner Eschauer gehen in der Paris-Quali an den Start. Somit ist Daniel Köllerer als fünftbester Österreicher der ATP-Rangliste ein heißer Kandidat für eine Wildcard.

Nächste Woche werden in St. Pölten die Wildcards für das ATP-Turnier vergeben. Du hast dich um einen der freien Plätze beworben. Wie glaubst du, stehen deine Chancen auf ein Ticket im Hauptbewerb?

Ich kann das überhaupt nicht einschätzen. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, wer aller angesucht hat, und wer die Wildcards letztendlich bekommen wird.

Wirst du in der Quali antreten, falls es mit der Wildcard nicht klappt?

Nein, das interessiert mich nicht. Wenn ich nicht direkt in den Hauptbewerb komme, fahre ich gleich nach Paris und trete dort in der Quali an.

Warum?

Paris ist einfach das wichtigere Turnier. Außerdem habe ich in Österreich schon so oft um eine Wildcard angesucht, und nie eine bekommen. Ich habe immer in die Quali müssen.

Warum sollten die Turnierveranstalter von St. Pölten ausgerechnet dir eine Wildcard geben?

Ich bin jung, ich bin aufstrebend. Außerdem glaube ich, dass ich sicher einige Leute dazu bewegen kann, nach St. Pölten zu kommen.

Siehst du dich als Publikumsmagnet?

Im Oktober habe ich in der Stadthalle Quali gespielt und es waren sehr viele Zuschauer da. Ich weiß nicht, ob alle wegen mir da waren, aber es war auf jeden Fall eine tolle Stimmung in der Halle.

Falls es mit der Wildcard klappt, was traust du dir in St. Pölten zu?

Das hängt natürlich von der Auslosung ab. Wenn ich in Runde eins einen Qualifikanten erwische, ist ein Erstrundensieg drin. Wenn ich zum Auftakt gegen den Agassi spielen muss, wird es wohl schwieriger.

Wirst du nächste Woche ein Turnier spielen? Als Vorbereitung für Paris oder St. Pölten, je nachdem ...

Ich fahre am Sonntag zum Challenger nach Kosice. Die Tage davor verbringe ich noch mit Therapie.

Was ist passiert?

Ich habe schon seit etwa zwei Monaten Schmerzen in der Schulter meines Schlagarms. Ich bin in Behandlung, wenn ich daheim bin. Im Moment kann ich halt nicht trainieren.

Wie sehr belastet dich das Trainingsverbot?

Es ist fürchterlich. Ich steh in der Früh auf und bin schlecht aufgelegt. Ich bin zu meiner Freundin, meinen Eltern oder meinem Trainer die ganze Zeit unfreundlich.

Warum?

Ich bin einfach extrem ehrgeizig und tue alles, um meine Ziele zu erreichen. Ich möchte heuer unter die Top 150 kommen. Die Trainingspause tut mir weh, schließlich schlafen ja die anderen auch nicht.

Interview:




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