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Freitag, 11.6.2004
Paris-Siegerin Myskina schlägt in Linz auf
 
Anastasia Myskina, die in der Vorwoche mit ihrem Triumph bei den French Open in Paris Tennisgeschichte geschrieben hat, schlägt vom 23. bis 31. Oktober in Linz auf.

Sieg für die Ewigkeit
Als erste russische Siegerin eines Grand-Slam-Turniers hat die 22-Jährige ihren Namen für immer in der Tennis-Historie verewigt. "In den ersten Sekunden nach dem Matchball konnte ich gar nicht fassen, dass ich einen Grand Slam-Titel gewonnen habe", gestand die Moskauerin bei der Pressekonferenz nach dem 6:1, 6:2 im Finale von Roland Garros gegen ihre Landsfrau und Freundin Elena Dementieva.

Sprung nach vorne
Mit dem größten Erfolg ihrer Karriere katapultierte sich Myskina auf Platz drei der Weltrangliste, so weit vorne stand sie bisher noch nie. Im Preisgeldranking der laufenden Saison liegt die Russin mit 1,212.981 Dollar ebenso auf Position zwei wie in der Jahrespunktewertung, in der sie nur noch 250 Zähler Rückstand auf die Belgierin Justine Henin-Hardenne hat.

Siege über Williams und Capriati
Myskina fertigte in Paris in eindrucksvoller Manier die früheren Weltranglisten-Ersten Venus Williams (Viertelfinale) und Jennifer Capriati (Semifinale) jeweils ohne Satzverlust ab. Im Achtelfinale hing ihr Triumph in der Partie gegen Svetlana Kuznetsova (RUS) am seidenen Faden, als Myskina beim Stand von 4:5 im dritten Satz einen Matchball abwehren musste, um sich im entscheidenden Durchgang noch mit 8:6 durchzusetzen. Die Russin ist die erst dritte Spielerin der Geschichte, die auf dem Weg zu einem Grand-Slam-Titel einen Matchball "entschärfen" musste.

Freude beim Veranstalter
"Mit Anastasia Myskina kommt einer der aufstrebenden Superstars der WTA-Tour zum Generali Ladies nach Linz", freut sich Veranstalter Peter-Michael Reichel über das Engagement der Siegerin der French Open 2004, die bereits acht Turniere (1999 Palermo, 2002 Bahia, 2003 Doha, Sarasota, Leipzig, Moskau, 2004 Doha, Paris) gewonnen hat. Bis zum "Abenteuer in Roland Garros" war der Heimerfolg in Moskau 2003 der größte Moment in der Laufbahn von Myskina. Damals hatte ihr der frühere russische Staatspräsident Boris Jelzin höchstpersönlich zum Sieg gratuliert.

Henin-Hardenne oder Clijsters
Nachdem die Nummer drei der Welt fix verpflichtet werden konnte, strecken die Veranstalter des "Generali Ladies" in Linz ihre Fühler nach weiteren Topstars aus. "Wir wollen eine der beiden Belgierinnen, die derzeit die Weltrangliste anführen, nach Linz holen und stehen sowohl mit Justine Henin-Hardenne als auch mit Kim Clijsters in Verhandlungen", verriet Turnierdirektorin Sandra Reichel.


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