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Dienstag, 12.10.2004
Wie kann Tennis attraktiver werden?
 
Beim Symposium zur BA-CA TennisTrophy mit ATP-Europa-Direktor Horst Klosterkemper (Bild), wurde eifrig diskutiert. Mit "Tennis 4 Kids" und neuen Fernsehformaten soll Tennis wieder inn werden.
 
Beim Symposium zur BA-CA Tennistrophy am Dienstag Vormittag versammelten sich Studenten mit unterschiedlichsten Orientierungen, sowie Funktionäre und Tennisbegeisterte, um mit Dr. Christoph Kotanko, Chefredakteur des Kurier, Alexander Antonitsch, Tennis 4 Kids, Tommy Schweda , Sportmarketing BA-CA, Stephan Gantne, Marketing Mercedes, und Horst Klosterkemper, ATP-Direktor für Europa, über die Entwicklungen im Tennis zu diskutieren.

Besonders bemerkenswert waren die Ausführungen von Alexander Antonitsch, der dem Publikum die Initiative "Tennis 4 Kids" vorstellte. Mit neuartigen Trainingsmethoden können 30 Kinder auf einem Tennisplatz beschäftigt werden, Tennis zu lernen wird erschwinglicher. 1.500 Kinder von 24 Wiener Volksschulen nützten heuer die Gelegenheit um mit dem Tennissport Bekanntschaft zu machen, ein knappes Drittel blieb dabei. Für dieses Interesse machte Antonitsch vor allem die Rückkehr von Thomas Muster verantwortlich, der in der Steiermark, dem "Musterland", einen ähnlichen Weg geht. Antonitsch: "Den Kids taugts, sie spielen miteinander und gegeneinander. Tennis ist schon wieder inn!"

ATP-Europa-Direktor Horst Klosterkemper lobte Initiativen wie "Tennis 4 Kids", und den Einsatz des aktuellen Daviscup-Kapitäns Thomas Muster im Bereich der Jugendarbeit. Die Ursache dafür, dass in Europa nicht derartige Summen wie in Asien in den Tennissport fließen (In Shanghai wird für 270 Millionen Dollar ein Tenniszentrum errichtet), sieht Klosterkemper darin, dass hierzulande die meisten Gelder dem Fußball zukommen.

Auf Anregungen zu Regeländerungen von Dr. Christoph Kotanko, der die "Ein-Aufschlag-Regel" ansprach, wollte Klosterkemper nicht eingehen. Der Präsident billigte aber zu, dass die Regeln zu überdenken seien, wenn Tennis weiterhin im Fernsehen vertreten sein will. Highlight-Sendungen zur besten Sendezeit, könnten die schwer zu planenden Live-Übertragungen in Zukunft ablösen. "Mann muss dem Publikum das geben, wonach es verlangt", so Klosterkemper.

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