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Mittwoch, 27.10.2004
Pensionsantritt zumindest aufgeschoben
 
Barbara Schett glänzte nicht, steht aber trotzdem im Achtelfinale des Generali Ladies Linz. Serena Williams unterlag Alina Jidkova in zwei Sätzen.
 
"Ich liebe Herausforderungen, und deshalb bin ich auch nach Linz gekommen." Barbara Schett hat das Pfeifkonzert aus dem letzten Jahr also nicht vergessen, bei ihrem Erstrundensieg über Martina Sucha freundete sie sich aber wieder mit dem oberösterreichischen Publikum an. Ihr möglicher Abschied von der WTA-Tour hat sich damit zumindest um eine Partie verschoben.

Nervöser Start, Big Points gemacht
Die Partie war zu Beginn keine hochklassige, was Schett im Nachhinein so begründete: "Es ist schön, in Österreich zu spielen. Ich hab' aber schon gemerkt, dass mein Puls höher war, und ich hab' auch sehr nervös begonnen." Die große Erfahrung der 28jährigen machte sich aber bei den wichtigen Punkten bezahlt, und so gewann sie den ersten Satz mit 6:4 ohne sich dabei eine merbare Überlegenheit erarbeitet zu haben.

Mal Babsi Jekyll, dann Mrs. Hyde
Im zweiten Satz bot sich den - Schett gegenüber übrigens sehr freundlich gestimmten - Zuschauern ein ähnliches Bild: Mal blitzte die Weltklasse vergangener Tage durch, konnte sich Sucha nur wundern über vereinzelte Geniestreiche der Lokalmatadorin. Diese wechselten sich jedoch mit unzähligen unerzwungenen Netz- und sonstigen Fehlern ab, so wie man es von Schett in diesem Jahr leider nur allzu häufig gewohnt war.

Souveräner Schluss, Dank an die Fans
Nach einem Aufschlagverlust zum 1:3 schaffte die Innsbruckerin postwendend das Rebreak und dominierte fortan die Partie. Sucha konnte nur noch bei 3:5 ihren Aufschlag durchbringen, Schett servierte zu Null aus. Nach dem Matchball war sie nicht nur mit sich selbst zufrieden: "Ich hab' mich sehr wohl gefühlt am Platz, die Taktik hat heute auch gestimmt. Das Publikum war auch hinter mir, die Voraussetzungen haben gepasst."

Jetzt gegen Jankovic
Achtelfinal-Gegnerin ist Jelena Jankovic, die heute Schetts Doppelparterin, Patty Schnyder eliminierte. Schett über ihre Kontrahentin: "Sie macht wenig Eigenfehler und hat eine gute Rückhand. Es wird sicher eine zache Partie, aber ich habe nichts zu verlieren, da sie im Ranking weit vor mir steht."

Star verabschiedete sich schnell
Der erste Auftritt auf dem Centercourt des Generali Ladies Linz war für Superstar Serena Williams auch der letzte. Nach einem Freilos in Runde eins unterlag sie im Achtelfinale der russischen Qualifikantin Alina Jidkova mit 6:7, 2:6.

Williams angeschlagen?
Williams wirkte angeschlagen, nahm zu Beginn des zweiten Sets sogar eine Verletzungsauszeit - die US-Amerikanerin schien an starken Kopfschmerzen zu leiden. Jidkova bewegte die sechsfache Grand Slam-Siegerin ausgezeichnet, ließ Williams nie zu ihrem druckvollen Spiel finden und siegte letztlich verdient.



"Serena hatte keine Kopfschmerzen"
"Ich glaube nicht, dass sie wirklich Kopfschmerzen hatte", meinte Jidkova nach ihrem Erfolg, "sie hat zu gut gespielt." "Mit meinem bisher größten Sieg" zog die Russin als erste Spielerin ins Viertelfinale beim heurigen Linzer Damenturnier ein.

Schnyder auch draußen
Zuvor war bereits die Nummer sieben des Generali Ladies Linz gescheitert. Die Schweizerin Patty Schnyder, in der Vorwoche Halbfinalistin in Zürich, musste sich der Serbin Jelena Jankovic mit zweimal 2:6 beugen.

Petrova machte Überstunden
6:2, 5:2 war Nadia Petrova gegen ihre Landsfrau Elena Likhovtseva schon vorne gelegen, sogar einen Matchball hatte sie schon in Satz Nummer zwei, ehe Likhovtseva sich noch einmal reinhägte und mit fünf Games in Folge den zweiten Durchgang für sich entscheiden konnte. Im dritten Satz sah es dann zunächst so aus, als ob Likhovtseva die Partie gedreht hätte, Petrova fightete jedoch zurück und verwandelte bei 5:3 ihren zweiten Matchball.

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