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Sonntag, 7.11.2004
Scroll down to ... Betina Pirker
 
November 2003: Betina Pirker hat in drei Wochen zwei Futures gewonnen und bei einem das Finale erreicht. Aus der restlichen Saison stehen konstant gute Leistungen und Resultate zu Buche, es scheint steil bergauf zu gehen. Seitdem ist es ruhig geworden um die mittlerweile 21-Jährige, die im Februar 2004 mit Platz 456 ihr bislang höchstes Ranking in der WTA-Rangliste erreichte. Seit Sommer war sie nicht mehr bei internationalen Turnieren im Einsatz. Ein Rückfall im WTA-Ranking auf Position 790 war die Folge. Letzte Woche feierte Betina dann ihr Turniercomeback beim Salzburger Wintercup in Anif, doch eine Aufgabe gegen Melanie Wolkersberger im Viertelfinale stoppte die Salzburgerin erneut. tennisweb.at fragte nach den Gründen für die lange Pause, die Aufgabe in Anif und die Ziele der 21-Jährigen.

Du hast seit Juni kein Turnier mehr gespielt - was war los?
Ich war verletzt. Mein großer Zeh hat beim Tennisspielen weh getan, die Ärzte haben aber nicht herausgefunden, was es genau war.

War das auch der Grund für deine Aufgabe letzte Woche gegen Melanie Wolkersberger beim Salzburg-Wintercup?
Nein, das war nur eine Zerrung.

Also geht's dem Zeh wieder gut?
Ja, ich bin seit zwei, drei Wochen wieder im Training und der Zeh gibt Ruh'.

Deine Karriere ist also noch nicht beendet?
Nein, Gott sei Dank nicht. Ich will jetzt im Winter so richtig Gas geben im Training und dann im Jänner und Februar wieder mit 10.000ern anfangen.



Du hast letztes Jahr eine tolle Siegesserie hingelegt, heuer ist es dann nicht mehr so gut gelaufen. Warum?
Stimmt, letztes Jahr hab ich einen echten Lauf gehabt. Da hab ich mir gedacht, jetzt geht es steil bergauf in Richtung Top 300, aber leider war ich heuer so viel verletzt, dass das nicht möglich war.

Wie hart hat dich die lange Pause finanziell getroffen?
Das war nicht so schlimm. Ich habe natürlich keine Preisgelder erhalten, aber das geht schon. Bis jetzt hat das alles mein Vater finanziert. Ich werde mich bei den 10.000ern und 25.000ern wieder auf Europa konzentrieren. Da bin ich mit meinem Vater im Wohnmobil unterwegs, das kommt nicht so teuer.

Wie geht es sportlich weiter?
Zunächst muss ich meine körperlichen Grundlagen verbessern. Ich war auch so viel verletzt, weil ich nicht richtig fit war. Nächstes Jahr geht es wieder mit 10.000ern los, ich möchte schauen, dass ich 2005 unter die Top 200 komme.

Und dann?
Langfristig will ich unter die Top fünf in Österreich und mindestens unter die Top 150 der Welt kommen. Mein Ziel ist es natürlich, irgendwann die Nummer eins in Österreich zu sein. Das klingt vielleicht vermessen, aber ich traue es mir zu.

Wie wirst du es zur Nummer eins schaffen?
Ich weiß, dass es möglich ist, wenn ich richtig trainieren kann.

Wie gut bist du schon? Ist der Fed-Cup ein Thema?
Noch nicht, so weit bin ich noch nicht. Aber ich will auf jeden Fall einmal für Österreich auf dem Platz stehen.

Interview:




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