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Dienstag, 16.11.2004
Nominiert ist ... Nikola Hofmanova
 
Erstmals wird heuer im Rahmen einer Feier bei der "größten Tennisparty der Welt", der tele.ring Tennis Trophy in St. Anton am Arlberg, der tele.ring Tennis Award presented by tennisweb.at vergeben. Für die Jahreswertung wurden zehn Persönlichkeiten des österreichischen Tennis nominiert, die im letzten Jahr herausragende Leistungen erbrachten. Von Experten, der tennisweb.at-Community, der Redaktion und den Besuchern der Website wird schließlich der Jahres-Sieger gewählt. Dazu wollen wir alle Nominierten etwas genauer vorstellen, in Teil 1 dieser Serie präsentieren wir Nikola Hofmanova.



Masters als Krönung der grandiosen Saison
Niki Hofmanova ist am 3. Februar 1991 geboren und spielt für den ASKÖ TC Hornstein im Burgenland. Im heurigen Jahr feierte sie einen Sieg beim ETA-Kategorie 3-Turnier von Angra do Heroismo, und erreichte die Finali von Bergheim und Maia (beide Kategorie 2). Mehrere Semifinal- und Viertelfinalteilnahmen sicherten ihr schließlich Platz vier im Ranking des europäischen Tennisverbandes und als Highlight einen Startplatz beim Masters der besten Acht.

Hofmanova als erste Österreicherin beim Saisonhöhepunkt
Die 13-Jährige schaffte es als erste heimische Spielerin, sich fürs Tennis Europe-Masters der besten acht Spielerinnen im italienischen Calabria zu qualifizieren - auch wenn sie in der Gruppenphase scheiterte, ein riesiger Erfolg. Aus Österreich waren bisher lediglich 2001 Patrick Wölfler und Markus Geiger am Start, ÖTV-Mädchen hatten es bisher nicht unter die acht besten ETA-Jugendlichen eines Jahres geschafft. In der Siegerliste des seit 1996 ausgetragenen Saisonabschlusses haben sich schon Tennisgrößen wie Kim Clijsters und Elena Bovina oder Rafael Nadal und Tommy Robredo eingetragen.


Niki beeindruckt durch offensives und aggressives Spiel.

Sieg im Krimi gegen Tschechien
Mit Siegen über die USA, Indonesien und Titelfavorit Tschechien führte Hofmanova das ÖTV-Team überraschend bis ins Finale des World Junior Tennis Final im tschechischen Prostejov. Dabei war vor allem der Triumph über die Gastgeber im Semifinale extrem hoch einzustufen. Hofmanova kämpfte dabei die damalige Nummer sieben der Europetennis-Rangliste Petra Mokra in über dreieinhalb Stunden mit 7:6, 5:7, 9:7 nieder - und wehrte dabei sogar zwei Matchbälle ab.

Knappe Finalniederlage gegen Weißrussland
Im Endspiel musste sich das Team mit Niki Hofmanova, Melanie Klaffner und Janina Toljan den Weißrussinnen hauchdünn mit 1:2 geschlagen geben. Coach Robert Maieritsch war nach den tollen Leistungen seiner Schützlinge begeistert: "Das alles ist unglaublich hier, ein einzigartiges Erlebnis, wirklich ein Wahnsinn."

Text:



Die weiteren Nominierten werden in einer Serie im Lauf der nächsten Tage bekannt gegeben. Das Voting für den Jahrespreis des tele.ring Tennis Award presented by tennisweb.at läuft vom 26. November bis 6. Dezember.


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