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Freitag, 30.4.2004
"Vielleicht höre ich am Ende des Jahres auf"
 
Barbara Schett unterlag am Mittwoch in der zweiten Runde des 110.000 Dollar-Turniers von Budapest der Italienerin Flavia Pennetta glatt mit 2:6, 1:6. Damit musste Österreichs Nummer eins bei ihrem neunten Turnier dieser Saison bereits zum achten Mal vor dem Viertelfinale ihre Koffer packen.

Drei WTA-Titel in 14 Jahren
Seit 1990 spielt Barbara Schett nun schon im WTA-Circuit. Drei Titel und Weltranglistenplatz sieben im Einzel stehen auf der Habenseite der 28-Jährigen. Der letzte volle Erfolg gelang der Tirolerin jedoch im Jahr 2000 - damals siegte Schett in Klagenfurt. Seither ging es eher bergab - derzeit ist sie die Nummer 54 der WTA, zum Jahreswechsel war die Tirolerin zum ersten Mal seit 1995 nicht unter den Top 50 platziert.

Vielleicht das letzte Jahr
"Nach zwölf Jahren auf der Tour ist es schwer, sich immer aufs Neue zu motivieren", meinte Schett im Rahmen der FedCup-Pressekonferenz am vergangenen Sonntag. Österreichs Langzeit-Nummer-eins sprach auch offen über ihr mögliches Karriereende: "Am Ende des Jahres werde ich Bilanz ziehen: Ich werde mein Ranking, meine Erfolge und den Spaß am Spiel in die Waagschale werfen und dann entscheiden, ob ich aufhöre."

Noch zwei Ziele
Einige sportliche Ziele hat Schett noch vor dem möglichen Karriere-Ende: "Bei Olympia zu starten, wäre ein großer Traum von mir, hoffentlich schaffe ich den Cut." Außerdem möchte die FedCup-Heldin vom Match gegen die Slowakei gerne im Viertelfinale gegen die USA antreten, "am liebsten in Innsbruck. Ich habe noch nie zuhause gespielt, das wäre eine tolle Sache." Auf die Frage, ob noch ein Turniersieg in ihr steckt, antwortete Schett in St. Pölten scherzhaft: "Na sicher, wenn ich ein C-Turnier in Österreich spiele, schon."

Linz als Omen über Karriere-Fortsetzung
Auf dem Turnierplan der 28-Jährigen stehen nach Budapest die Tier I-Turniere von Berlin und Rom auf dem Plan. Straßburg zieht Schett dem Turnier von Wien in der selben Woche vor. Doch nicht die Pfeifkonzerte in Linz 2003 sind schuld daran, "ich mag das Turnier in Wien einfach nicht. Die Plätze und das Umfeld gefallen mir nicht", so Schett. Ein Start in Linz ist jedoch nicht ausgeschlossen: "Wenn 2004 mein letztes Jahr auf der Tour ist, spiele ich wieder in Linz."

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