|
|
| |
Dienstag, 21.9.2004
Woche 39
Schett fällt aus den Top 100. Haider-Maurer ist Österreichs Nummer zwei. Marach knapp an den Top fünf dran.
27 Punkte vom WTA-Turnier in Shanghai verteidigte Österreichs Nummer eins Barbara Schett heuer nicht. Das kostete die Tirolerin zehn Ranglistenpositionen und ihren Platz unter den besten 100 Tennisspielerinnen der Welt. Schett ist damit erstmals seit über neun Jahren nicht mehr unter den Top 100 zu finden.
Andreas Haider-Maurer ist Österreichs neue Nummer zwei im ITF-Ranking. Der Niederösterreicher erreichte in der Vorwoche das Semifinale des ITF Kategorie 2-Turniers in Prag und steigerte sich dadurch um 15 Positionen auf Rang 69 im Juniorenranking. Haider-Maurer überholt damit Philipp Oswald als Österreichs Nummer zwei, ohne ein einziges Junioren Grand Slam-Turnier gespielt zu haben. Auf Martin Fischer fehlen dem Waldviertler noch sieben Positionen, bei einem weiteren Kategorie 2-Semifinale wäre der Vorarlberger überholt.
Oliver Marach arbeitet sich im ATP-Entry-Ranking weiterhin nach vorne. Der Steirer erreichte vergangene Woche das Viertelfinale des Challengers von Teheran und ist nun als Nummer 254 der Welt genau einen Platz hinter Österreichs Nummer fünf Julian Knowle gereiht, der ebenso wie Marach 144 Punkte zu Buche stehen hat. Auf sein bestes Ranking, 175 aus dem Jahr 2001, fehlen Marach aber noch 83 Punkte, etwa so viele gäbe es für einen Sieg bei einem größeren Challenger.
Seine Punkte vom Semifinale beim Teheran-Challenger 2003 verteidigte Philipp Müllner nicht. Ein Absturz um 192 Ränge auf Position 691 der Entry-List ist die Folge für den Kärntner. Müllner hatte das Jahr als 342. der Weltrangliste in Angriff genommen, war aber immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen worden.
zurück zur Übersicht
im Forum diskutieren
|
|
|
|
