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Montag, 18.10.2004
Koubek holt den ersten Preis
User, Community und Redaktion von tennisweb.at sowie das tele.ring-Expertenteam haben erstmals entschieden: Der Monatspreis September des tele.ring Tennis Award presented by tennisweb.at geht an Stefan Koubek. Eine Überraschung gabs auf Platz zwei.
Jeden Monat wird im Rahmen des tele.ring Tennis Award presented by tennisweb.at die herausragende Leistung im österreichischen Tennis und für das österreichische Tennis gewählt, ehe am Jahresende in einem eigenen Wahlgang die Top-Leistung des Jahres gewürdigt wird mit dem tele.ring Tennis Award presented by tennisweb.at, der im Rahmen der tele.ring Tennis Trophy in St. Anton am Arlberg verliehen wird.
Der große Tennis-Preis von Österreich, Wahldurchgang eins
Stefan Koubek holte im doppelten Wortsinn den ersten Preis: Der Kärntner siegte bei der ersten Wahl der neuen gemeinsamen Initiative von tennisweb.at und tele.ring und ist damit September-Champion.
Der Daviscup-Held bei der Arbeit.
Marco holt den Sieg bei den Usern
Sensationelle 40.778 Stimmen wurden beim User-Voting auf der Startseite von tennisweb.at abgegeben mit überraschendem Ergebnis: Marco Mirnegg konnte seine Fans mobilisieren und sicherte sich durch einen Endspurt in der letzten Wertungswoche mit 24,31% der abgegebenen Stimmen den Sieg vor Alex Peya (17,73%). Überraschender Dritter: Philip Simson, der stellvertretend für das Erfolgs-Team des Isospeed tele Junior Circuit mit 16,68% der Stimmen auf Platz drei des User-Votings geklickt wurde. Platz vier und damit ein Punkt ging an Stefan Koubek (14,93%).
User-Voting: Marco Mirnegg (5 Punkte/24,31%), Alex Peya (3 Punkte/17,73%), Philip Simson (2 Punkte/16,68%), Stefan Koubek (1 Punkt/14,93%)
Community: Alleingang für Koubek
Ganz überlegen endete das Community-Voting auf tennisweb.at, bei dem alle registrierten User der tennisweb.at-Community voten durften. Mit 25,27% feierte Stefan Koubek einen überlegenen Start-Ziel-Sieg. Knapp wurde es beim Kampf um die Plätze: Marco Mirnegg setzte sich dank seiner tollen Future-Erfolge nach langer Verletzungspause mit 8,55% im Endspurt gegen Thomas Muster (8,18%) durch. Platz vier und damit ein Punkt ging an Horst Skoff, der für das Kärntner Comeback in der Superliga mit 5,58% der abgegebenen Votes belohnt wurde.
User-Voting: Stefan Koubek (5 Punkte/25,27%), Marco Mirnegg (3 Punkte/8,55 %), Thomas Muster (2 Punkte/8,18%), Horst Skoff (1 Punkt/5,58 %)
 
Redaktion: Mirnegg und Koubek ex aequo
Je drei der zehn Redaktions-Mitglieder von tennisweb.at entschieden sich für Marco Mirnegg weil er gezeigt hat, dass man sich auch ohne Verbandsunterstützung und trotz großen Verletzungspechs durchkämpfen kann, begründete Alex Goldnagl seine Wahl. Ebenfalls drei Stimmen gingen an Stefan Koubek das bedeutet Punkteteilung zwischen dem Daviscup-Helden und der Zukunftshoffnung aus Linz. Ebenfalls gestimmt wurde für Thomas Muster und Alex Peya.
Redaktions-Voting: Stefan Koubek (4 Punkte), Marco Mirnegg (4 Punkte), Alex Peya (2 Punkte), Thomas Muster (1 Punkt)
Experten: Bravo, Stefan Koubek!
Zwanzig österreichische Tennis-Experten und Insider wurden zufällig ausgewählt und um ihre Stimme für ihren Favoriten gebeten, 18 Stimmen wurden abgegeben. Zwei weitere Stimmen steuerte tele.ring bei. Das Ergebnis des Experten-Votings ist ganz deutlich: Stefan Koubek wurde 13 Mal genannt, erhält damit die fünf Insider-Punkte. Ohne die Leistung der anderen im Daviscup-Team zu schmälern, er hat sichs verdient (Jürgen Hager), Bravo, Stefan! (Peter Gauss), Im September kommt man kaum an ihm vorbei (Christian Fell) die Begründungen ähneln einander. Drei Experten-Punkte gehen an Thomas Muster.
Eingeladen zur Stimmabgabe waren diesmal: Christian Barkmann (Coach), Peter Eipeldauer (Kadercoach Südstadt), Christian Fell (Happy Tennis), Christian Frühwald (sport1.at), Peter Gauss (Rado), Hans Gödel (APA), Jürgen Hager (Coach), Reinhold Kiss (Manager), Alois Kovacs (Turnierleiter Spring Bowl), Thomas Doblhammer (Konditionstrainer), Hari Mair (ÖTV-Lehrreferent), Julius Marhold (Präsident BTV), Peter Moizi (Kronenzeitung), Manfred Nareyka (Manager), Michael Oberleitner (Coach), Sylvia Plischke (Turnierleiterin Damen-Challenger Innsbruck), Rudolf Schabus (Sportmediziner), Gilbert Schaller (Coach), Raimund Stefanits (Manager), Alfred Tesar (FedCup-Captain)
Experten-Voting: Stefan Koubek (5 Punkte), Thomas Muster (3 Punkte), je 0,75 Punkte gehen an die ex aequo gereihten Julian Knowle, Alex Peya, Hermann Fiala und Horst Skoff.
Gesamtwertung September-Champion: Mirnegg nur knapp hinter Koubek!
Die Addition der Punkte der vier Teil-Jurys ergab einen Favoritensieg: Stefan Koubek siegte mit 15 von 20 möglichen Punkten und kürte sich damit zum Monats-Champion September des tele.ring Tennis Award presented by tennisweb.at. Auf Platz zwei die Überraschung: Marco Mirnegg. Der junge Oberösterreicher überzeugte durch seine tolle Serie auf Future-Ebene und holte beachtliche 12 Punkte. Platz drei ging an Daviscup-Captain Thomas Muster, den vor allem die Experten wählten warum, das formulierte Christian Barkmann auf den Punkt: Ohne Thomas Muster hätte der ORF das Daviscup-Match wohl nicht am Sonntag komplett übertragen. Und dass der Tag der Exhibition zwischen Stefan und ihm einer der bestbesuchten war, zeigt wohl auch, was allein sein Name für das österreichische Tennis bewirkt.
Gesamtwertung September-Champion des tele.ring Tennis Award presented by tennisweb.at: Stefan Koubek (15 Punkte), Marco Mirnegg (12 Punkte), Thomas Muster (6 Punkte), Alex Peya (5,75 Punkte), Philip Simson (2 Punkte), Horst Skoff (1,75 Punkte), Julian Knowle und Hermann Fiala (je 0,75 Punkte)
Voting für den Oktober-Champion in der ersten November-Woche
Welche Leistungen im österreichischen Tennis im Oktober am eindrucksvollsten waren, wird Anfang November gewählt die Jury wird wieder aus vier Teilen bestehen: allen tennisweb.at-Usern, der Community, der Redaktion und dem Experten-Team rund um tele.ring. Die Nominierungen für den Oktober-Champion werden am 1. November bekannt gegeben. Wenn Sie dem Organisationskomitee des tele.ring Tennis Award presented by tennisweb.at eine Nominierung vorschlagen wollen, können Sie das unter der E-Mail-Adresse [email protected] gerne tun. Je besser sie begründet ist, desto größer die Chancen, dass sie auch berücksichtigt wird!
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