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Donnerstag, 28.10.2004
Eintrag 187: Donnerstag, 28. Oktober, Basel.
 
Einen der besten Sätze der letzten Zeit gespielt, den Urlaubs-Flieger umgebucht - jetzt wird's hier noch gefährlicher.

 
Der erste Satz war genial - super gespielt, richtig guten Touch gehabt, rechts-links, Winner eingeschossen, wie ich's gebraucht hab. 6:1 nach 20 Minuten. Das war Tennis, wie man's sich vorstellt, richtig vorn dabei. Das war sicher einer der besten Sätze der letzten Zeit. Und da waren ja ein paar ganz gut ...

Das einzige, was im zweiten Satz nicht eng war, war das Ergebnis. Aber er hat für sein 6:1 doppelt so lang gebraucht wie ich für meines, das sagt eigentlich eh schon alles. Da waren viele enge Games dabei, da hat er auch Glück gehabt.

Der dritte Satz war dann sehr eng. Und da hab ich wieder das Glück auf meiner Seite gehabt. Der Satz war sehr umkämpft, am Anfang war er sogar der etwas Bessere. Die entscheidende Szene war bei 3:3: Ich hab ein 0:40 bei eigenem Aufschlag abgewehrt, und im nächsten Game hab ich ihn gebreakt. Und bei 5:3 hab ich ein richtig solides Game gespielt, da waren lange Ballwechsel dabei, auch die hab ich gewonnen. Aber wie gesagt: Das war eng. Er hat seine Chancen gehabt. Und nicht alle hab ich abgewehrt, weil ich heute sehr gut gespielt hab. Da war auch wieder Glück dabei ...

Auch wenn ich den Boden hier nicht besonders mag, weil er irgendwie unter den Füßen pickt, weil du dich komisch bewegen musst und weil dir eigentlich nach zwei Partien die Knochen weh tun: Ich fühl' mich natürlich extrem wohl. Gestern hab ich gesagt, ich hab Selbstvertrauen und nichts zu verlieren und bin gefährlich. Heute hab ich noch einen Sieg mehr Selbstvertrauen - und zu verlieren hast du im Viertelfinale von einem Millionen-Dollar-Turnier sowieso nix mehr. Unterm Strich heißt das: Ich bin morgen sicher noch gefährlicher als heute.

Die Schulter ist unverändert: ohne Schmerztabletten kein Tennis möglich, mit Tabletten kein Problem. Der Knöchel tut hin und wieder weh, da gibt's bei manchen Schritten einen ordentlichen Stich, aber auch das spielt eigentlich keine Rolle.

Ums Semi geht's gegen den Ljubicic. Man kennt ihn: Er serviert sehr gut und hat eine starke Rückhand, die Vorhand geht so. Unangenehm, aber schlagbar. Wichtig ist, dass ich zur Zeit gut retourniere - auf das wird's morgen ankommen. Gegen mich spricht, dass er in der Halle ohne Sonne und ohne Wind ganz ungestört servieren kann.

Für mich spricht, dass der Platz ziemlich langsam ist. Und dass ich die letzte Partie gegen ihn in Paris gewonnen hab - lang ist's her: Bei unserer letzten Partie war ich so nervös und verkrampft, da hab ich jeden Ball nur erlaufen und erstoßen können. Aber Paris war die Wende heuer. Seither geht's bergauf. Und jetzt spiel' ich definitiv Tennis.

Mein Flieger in den Urlaub nach Fort Lauderdale wäre morgen gegangen, den hab ich jetzt also umbuchen müssen. Zur Sicherheit gleich auf Montag.

CU auf tennisweb.at!

Euer




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