Jahres-Award 2004
Die Nominierten für die zehn bemerkenswertesten Leistungen im österreichischen Tennis im Jahr 2004:
Nikola Hofmanova
Sie erreichte als erste Österreicherin das ETA-Masters der besten acht U14-Spielerinnen und führte das ÖTV-Team zum Vizeweltmeistertitel.
Jürgen Melzer
Österreichs neue Nummer eins. In seinem bisher besten Jahr knackte Jürgen die Top 40, schlug unter anderen Henman, Safin und Agassi.
Peter-Michael Reichel
Das Generali Ladies Linz 2004 war das am besten besetzte Damen-Tennisturnier der österreichischen Geschichte.
Julian Knowle
Er erreichte das Doppelfinale von Wimbledon und spielte sich als erster Österreicher in die Top 20 der Doppel-Weltrangliste.
Alfred Tesar
Der Kapitän des österreichischen FedCup-Teams führte seine Damen zum zweiten Mal unter die besten vier Teams der Welt.
Thomas Muster
Perfektes Daviscup-Debüt als Captain, innovatives steirisches Jugendprojekt, überzeugende Leistungen auf der Champions-Tour.
Martin Legner
Der Rollstuhltennis-Evergreen legte 2004 eine seiner besten Saisonen hin: Platz drei der Einzelweltrangliste, WM-Titel im Doppel.
Stefan Koubek
Daviscup-Held gegen Großbritannien. Legte einen Saison-Endspurt der Extraklasse hin: Achtelfinale aus der Quali in Madrid, Semi in Basel.
Michael Rauth
Er schaffte die Nachwuchs-Strukturen beim VTV: Die Erfolge von Oswald, Fischer, Rath, Paszek & Co. sind kein Zufall.
Yvonne Meusburger
Steigerte sich um knapp 90 WTA-Plätze, machte sich zu Österreichs Nummer drei, rettete beim Final Four die Ehre des ÖTV-Teams.