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Freitag, 16.7.2004
Eschauer bekommt letzte Kitz-Wildcard ...


Nach der Absage des jungen Franzosen Gael Monfils wurde eine bereits vergebene Wildcard für die Generali Open in Kitzbühel wieder frei. Das Rennen um das letzte, heiß begehrte Ticket um einen Platz im Hauptfeld machte der 30-jährige Werner Eschauer. Auschlaggebend dafür waren einerseits die guten Leistungen des Hollensteiners im Vorjahr, andererseits die positive Stellungnahme des Daviscup-Captains. Denn Thomas Muster fand in einem heute früh stattfindenden Gespräch mit Turnierdirektor Hellmuth-Dieter Küchenmeister lobende Worte für den Niederösterreicher. - Dabei hätte es auch anders kommen können. Denn Küchenmeister wollte im letzten Moment den aufstrebenden Spanier Rafael Nadal nach Kitz holen. Dieser hatte jedoch wenige Stunden zuvor eine Wildcard in Umag angenommen.

Werner, wann hast du davon erfahren, dass dir die letzte Wildcard zugesprochen wird?

Heute kurz nach Mittag um 13:00 Uhr.

Bist du überrascht, dass dir die letzte Wildcard zugesprochen wurde, oder hast du insgeheim damit gerechnet?

Wem eine Wildcard zugesprochen wird, hängt immer vom Veranstalter ab. Nach meinen Leistungen im vergangenen Jahr in Kitzbühel habe ich mir doch eine erhofft.

Hättest du im Falle einer Nicht-Berücksichtigung bei der Wildcard-Vergabe eine einwöchige Turnierpause eingelegt?

Nein, definitiv nicht. Ich hätte entweder die ATP-Quali in Umag gespielt oder den Challenger in Holland.

Stimmt es, dass du gar nicht um eine Wildcard für das Hauptfeld angefragt hast?

Das ist nicht richtig, ich habe um eine Wildcard angefragt.

Letztes Jahr hast du die Zuschauer in Kitz mit tollem Sandplatztennis begeistert und bist erst im Achtelfinale knapp an Gaudio gescheitert. Traust du dir heuer Ähnliches zu?

Das kann man jetzt noch nicht sagen. Ich schaue von Match zu Match. Es hängt natürlich auch viel von der Auslosung ab. Wichtig ist, dass ich zur Zeit voll fit bin.

Letzte Woche bist du in der Stuttgart-Quali gescheitert. Wie sieht's momentan mit deiner Form aus?

Die Form passt. In der ersten Quali-Runde habe ich immerhin den Franzosen Jeanpierre geschlagen. Der stand heuer in der dritten Runde von Paris. Im Match gegen Andersen war nicht viel zu holen, der hat richtig gutes Tennis gezeigt. Zudem war es in Stuttgart aufgrund der Witterung extrem schwer zu spielen, das hat mir auch Alex Peya bestätigt.

Wann wirst du zum ersten Mal in Kitzbühel auf dem Trainingsplatz zu sehen sein?

Die ersten Einheiten sind für Sonntag geplant.

Zur Zeit stehst du auf Position 221. Wie sieht es mit deinen Saisonzielen aus?

Die Top 100 sind nach wie vor mein großes Ziel. Dorthin möchte ich wieder. Es macht doch keinen Sinn, sich zum Ziel zu setzen, unter den Top 400 zu bleiben!

Wie sieht es mit der Turnierplanung nach Kitzbühel aus?

Nach Kitzbühel werde ich auf jeden Fall in Europa bleiben und nicht auf die US-Tour gehen. Wenn es das Ranking erlaubt, möchte ich auch noch einige ATP-Events bestreiten.

Interview:


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