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Freitag, 11.6.2004
"Vom Herumrechnen wirst nur deppert"
 
Alex Peya kann auf eine sehr erfolgreiche erste Saisonhälfte 2004 zurückblicken - er gewann den Busan-Challenger, schaffte die ATP-Quali in Houston, und zuletzt qualifizierte er sich bei den French Open zum ersten Mal in seiner Karriere für den Hauptbewerb eines Grand Slam-Turniers. Im tennisweb.at-Interview spricht er über seine bisherigen Erfolge, seine Vorbereitung auf Wimbledon - und seine Beziehung zum Thema Top 100.

Was machst du jetzt besser als noch vor einem Jahr?

Ich bin ein besserer Tennisspieler! Und die Roland Garros-Quali zu schaffen, war ein ganz besonderer Erfolg für mich.

Weil es dein erster Grand Slam-Hauptbewerb war?

Auch. Aber in erster Linie, weil's auf Sand war. Ich hab mir früher immer eingeredet, dass ich auf Sand nicht spielen kann. Aber jetzt weiß ich, dass ich es sehr wohl kann.

Du hast heuer aber trotzdem nur wenige Turniere auf Sand bestritten - genau vier: Houston, die Challenger von Bermuda und Kosice, und dann eben die French Open ...

Ich hab nach Busan, Houston und den Bermudas einfach eine Auszeit gebraucht, um die Akkus wieder aufzuladen. Das Reisen hat mich doch sehr ausgelaugt, ich hab in sehr kurzer Zeit sehr viele Matches gespielt.

Wimbledon steht vor der Tür! Sind die Akkus jetzt wieder voll geladen, um gleich in den nächsten Grand Slam-Hauptbewerb einzuziehen?

Natürlich ist das mein Ziel. Letztes Jahr war ich in Wimbledon schon im Quali-Finale, heuer soll es für mehr reichen. Ich spiele auch klar besser als noch vor einem Jahr. Am Samstag flieg' ich nach London, am Montag beginnt die Quali.

Ein gutes Wimbledon-Resultat würde auch eine Steigerung im Ranking bedeuten - die dritte Hauptbewerbsrunde könnte sogar einen Top 100-Platz bringen. Wie liegst du denn im Marschplan Richtung ATP 100?

Natürlich sind die Top 100 mein Ziel, aber ich mach' mich nicht damit fertig. Du wirst deppert, wenn du immer rechnest und spekulierst. Ich konzentrier' mich auf meine Arbeit am Platz - das ist das, was wirklich zählt.

Du hast im März im tennisweb.at-Interview gemeint, dass du es entweder im ersten Halbjahr 2004 unter die Top 100 schaffst, oder gar nicht - und das erste Halbjahr ist praktisch um. Wird's heuer noch was?

Wenn ich sehr gut spiel', dann schon. Ich müsste halt praktisch doppelt so viele Punkte wie letztes Jahr machen. Es wird schwer, aber unmöglich ist es nicht. Ich will mich nicht festlegen, ob ich es schaffe oder nicht. Wesentlich ist, dass ich weiter an mir arbeite und mich verbessere. Der Ranglistenplatz kommt dann von selbst.

Interview:




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