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Dienstag, 2.11.2004
Face to Face: Schubert vs. Ratt
 
Ein Match - zwei Meinungen. tennisweb.at lässt in einer Serie zwei Kontrahenten zu einem Match Stellung nehmen. Wie unterschiedlich können die Meinungen zweier Spieler zum gleichen Duell sein?

Nach der Absage des topgesetzten Florian Kiefer war der Weg zum Titel beim 1. Zoller-Aufzugtechnik Hallenturnier auf der Anlage des TC-Haselstauden für die Nummer zwei, Philipp Schubert, frei. Der Deutsche holte mit seinem 6:3, 6:4-Finalerfolg über Günter Ratt seinen ersten ÖTV-Turniersieg überhaupt. Für Ratt war das Erreichen des Finals schon der größte Erfolg seiner "ÖTV-Turnier-Karriere".

Geht das Ergebnis in Ordnung?

Philipp: Es hätte auch glatter ausgehen können.

Günter: Es war schon okay so. Ich hatte nicht einmal einen Breakball, seine Aufschlagspiele gingen nur zwei oder drei Mal über Einstand.

Was waren die Big Points?

Philipp: Schwierig. Ich hab im ersten Satz recht früh gebreakt, war bei eigenem Service immer sicher.

Günter: Im zweiten Satz bei 4:5, 15:30 gab es einen knappen Vorhand-Angriffsball von mir. Den hat er out gegeben, hatte danach zwei Matchbälle. Ich sag nicht, dass er nicht out war, nur war das wohl der entscheidende Punkt.

Wirst du im nächsten Match gegen Günter/Philipp etwas anders machen?

Philipp: Nein. Ich hab oft angegriffen, viel Serve and Volley gespielt.

Günter: In den Ballwechseln hab ich sicher dominiert, ich werde das nächste Mal ruhiger spielen, vor allem bei eigenem Aufschlag.

Hast du im Finale dein bestes Tennis gespielt?

Philipp: Es war gut gespielt, aber nicht mein bestes Tennis. Der Belag liegt mir nicht sonderlich.

Günter: Mein Aufschlag hat mich im Stich gelassen. Die beiden Runden zuvor hab ich besser gespielt.

Hat dein Gegner im Finale deiner Meinung nach sein bestes Tennis gespielt?

Philipp: Das ist schwer zu beurteilen. Ich denke, er kann schon noch besser spielen.

Günter: Ich denke, er kann besser spielen - sicherer. Aber mehr war nicht nötig.

Was hat der Sieger richtig gemacht?

Philipp: Ich war ziemlich fokusiert, bin bei jedem Spielstand ruhig geblieben.

Günter: Er hat gescheit gespielt: variantenreich aufgeschlagen, immer wieder den Slice als Angriffsball eingestreut. Und vor allem gut serviert und volliert.

Mit welchen Erwartungen bist du eigentlich ins Turnier gegangen?

Philipp:Der Sieg war mein Ziel. Obwohl es nie einfach ist ein ÖTV-Turnier zu gewinnen, auch wenn man vom Ranking her der Favorit ist.

Günter: Ich hab nur von Runde zu Runde geschaut. Gleich in der ersten Runde war Philipp Linder mein Gegner, wir kennen uns schon seit der Jugend. Die Partie hab ich glatt gewonnen, dann auch noch gegen Marco Markovic. Und dann wusste ich, das Finale ist drinnen.

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