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Dienstag, 3.8.2004
"Ich will um meinen Südstadt-Platz kämpfen"
 
Im Vorjahr stellte Sportdirektor Stan Franker die Weichen für die Umstrukturierung im ÖTV-Leistungszentrum Südstadt, ein Jahr danach ist Zeit für Kurskorrekturen. Neue Spieler werden aufgenommen, einige ersetzt, eine weitere Trainingsgruppe installiert. tennisweb.at durchleuchtet in der neuen Serie "Die Südstadt Saga" mit Gesprächen das "neue" Leistungszentrum Südstadt. In Teil 3 sprachen wir mit dem Tiroler Christoph Steiner, ab Oktober neu im Kader.

Im Vorjahr hast du die Schule geschmissen - wie sieht die Bilanz deines ersten Profi-Jahres aus?
Es ging mal auf, mal ab. Ich hab phasenweise ziemlich gut gespielt, in Ischgl das Qualifinale erreicht, in Portugal fünf Matches gewonnen. Aber leider haben nur wenig Punkte herausgeschaut.

Einen hast du noch am Konto. Wenn du noch mal die Wahl hättest – würdest du etwas anders machen? Vielleicht doch die Schule beenden?
Für mich war es die richtige Entscheidung, die Schule zu verlassen. Ich hab mir dort sehr schwer getan und hätte nicht nebenbei weitertrainieren können.

Wieso hat es trotzdem noch nicht zum internationalen Durchbruch gereicht?
Der Druck wurde immer größer, als ich die Schule geschmissen hatte. Vor zwei Monaten kamen Rückenprobleme dazu, und seit ein paar Wochen macht mir eine Stirnhöhlenentzündung zu schaffen.

Was Ernstes?
Ich denke nicht. Ich hab Kreuzschmerzen bekommen, war bei verschiedenen Ärzten, aber keiner hat etwas gefunden. Seit letzter Woche hilft mir ein Heilpraktiker, es wird immer besser.

Im Herbst geht’s in die Südstadt zum ÖTV. Mit welchen Erwartungen?
Ich denke, dass wir alle dort von den optimalen Trainingsmöglichkeiten profitieren werden. Es gibt zum Beispiel bessere Trainingspartner als in Tirol – das ganze Paket stimmt einfach.

Fällt der Abschied von deinem langjährigen Coach Jürgen Hager schwer?
Jürgen ist dafür verantwortlich, dass ich so weit gekommen bin – ich verdanke ihm alles. Und vielleicht wird er ja Touring-Coach und fährt mit uns zu einigen Turnieren, derzeit wird in die Richtung verhandelt.

Wie geht’s nach dem Heer weiter?
Ich hab einen Einjahresvertrag mit dem ÖTV, nach dem Heer bleibe ich zumindest bis Oktober in der Südstadt.

Und danach?
Wenn sich alles gut entwickelt, würde ich gerne im Kader bleiben. Die Bedingungen in der Südstadt sind optimal, ich hoffe, ich zähle zu den Besten und darf dort weitertrainieren!

Also kein Einjahresausflug nach Wien?
Ich hoffe nicht.

Interview:




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